
Stell dir vor: Du kommst an die Stelle zurück, an der du dein Auto geparkt hast – doch da ist nur gähnende Leere. Dein erster Gedanke: gestohlen! Doch in den dicht besiedelten und verkehrsreichen Städten Frankfurt und Offenbach ist eine andere Erklärung oft wahrscheinlicher: Dein Fahrzeug wurde abgeschleppt. In diesem Moment schießen einem tausend Fragen durch den Kopf: Wo ist mein Auto? Wen muss ich anrufen? Und was wird mich dieser Albtraum kosten?
Keine Sorge, du bist nicht allein. Jedes Jahr werden tausende Fahrzeuge im Rhein-Main-Gebiet umgesetzt. Dieser Ratgeber, präsentiert von den Mobilitätsexperten bei clickclickdrive.de, ist dein verlässlicher Co-Pilot in dieser Stresssituation. Wir führen dich Schritt für Schritt durch den Prozess, nehmen die Panik aus der Gleichung und geben dir wertvolle Insider-Tipps, die dir Zeit und Geld sparen können.
1. Der erste Schock: Ist mein Auto wirklich abgeschleppt worden?
Bevor du die Notrufnummer wählst, atme tief durch und prüfe die Fakten. Ein Diebstahl ist möglich, aber oft gibt es klare Indizien für eine Abschlepp-Aktion.
Typische Anzeichen für eine Abschlepp-Aktion:
•Offensichtliches Falschparken: Warst du im Halteverbot, auf einem Behindertenparkplatz, in einer Feuerwehrzufahrt oder hast du eine Ausfahrt blockiert? In Frankfurt und Offenbach wird hier konsequent durchgegriffen.
•Temporäre Halteverbotsschilder: Hast du vielleicht mobile Schilder für einen Umzug, eine Baustelle oder eine Veranstaltung übersehen? Diese werden oft nur 24-72 Stunden im Voraus aufgestellt.
•Zettel oder Markierungen: Manchmal hinterlassen die Behörden eine Notiz oder eine Kreidemarkierung am Bordstein. Schau dich genau um.
Wenn du dir relativ sicher bist, dass du abgeschleppt wurdest, ist dein erster Anruf nicht die 110. Der richtige Ansprechpartner ist die Polizei, aber über die lokale Dienststelle. Für Frankfurt ist das die 069 / 755-0. Die Beamten können in ihrem System nachsehen, ob ein Abschlepp-Auftrag für dein Kennzeichen vorliegt. Ist dort nichts vermerkt, musst du leider von einem Diebstahl ausgehen und solltest eine Anzeige erstatten.
2. Das Chaos verstehen: Wer schleppt in Frankfurt & Offenbach eigentlich ab?
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass immer die Polizei abschleppen lässt. Die Realität ist komplexer und der Grund, warum es so viele verschiedene Ansprechpartner gibt.
Öffentlicher vs. Privater Auftrag: Ein entscheidender Unterschied
•Öffentlicher Auftrag: Wenn du im öffentlichen Raum falsch parkst (z.B. auf der Straße, im Halteverbot), wird in der Regel das Ordnungsamt oder die Polizei tätig. Sie beauftragen dann einen der Vertrags-Abschleppdienste der Stadt.
•Privater Auftrag: Parkst du hingegen auf einem privaten Grundstück – wie einem Supermarktparkplatz, in einer privaten Tiefgarage oder auf einem gekennzeichneten Firmenparkplatz – darf der Eigentümer dein Fahrzeug abschleppen lassen. Er beauftragt dann einen privaten Abschleppdienst seiner Wahl.
Gerade in Frankfurt ist die Situation besonders angespannt. Die Stadt hat Verträge mit fünf offiziellen Abschleppunternehmen (darunter auch der renommierte Dienst abc-rheinmain.de). Doch die Nachfrage ist riesig. Allein im zweiten Halbjahr 2023 wurden über 5.800 Abschleppaufträge von den Diensten abgelehnt – oft wegen fehlender Kapazitäten. Das führt zu absurden Situationen: Manchmal blockiert ein Falschparker stundenlang eine Straßenbahn, weil kein Abschleppwagen verfügbar ist. Dies zeigt, wie wichtig es ist, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen.
3. Detektivarbeit: So findest du dein Auto wieder
Dein Auto ist also definitiv abgeschleppt. Jetzt beginnt die Suche nach dem neuen Standort. Hier ist deine Checkliste:
1.Polizei anrufen: Wie oben erwähnt, ist dies der erste und wichtigste Schritt. Die Polizei in Frankfurt (069 / 755-0) oder Offenbach kann dir in der Regel sagen, welcher Dienst dein Auto hat und wohin es gebracht wurde.
2.Online-Abfrage prüfen: Einige Städte bieten mittlerweile Online-Portale an, auf denen man mit seinem Kennzeichen den Status abfragen kann. Prüfe die Webseiten der Städte Frankfurt und Offenbach.
3.Abschleppdienst kontaktieren: Sobald du den Namen des Dienstes hast, rufe dort an. Hier kommt ein professioneller und gut organisierter Anbieter wie abc-rheinmain.de ins Spiel. Ein seriöser Dienst wird dir am Telefon klar und freundlich erklären, was du zur Abholung benötigst.
Was du zur Abholung brauchst:
•Gültiger Personalausweis oder Reisepass
•Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I)
•Bargeld oder EC-Karte: Die Kosten müssen fast immer vor Ort bezahlt werden. Kreditkarten werden nicht immer akzeptiert.
4. Der Schockmoment: Was kostet das Abschleppen in Frankfurt und Offenbach?
Jetzt wird es leider teuer. Die Kosten setzen sich aus mehreren Teilen zusammen und können schnell mehrere hundert Euro betragen.
| Kostenpunkt | Geschätzte Höhe (Frankfurt/Offenbach) | Anmerkung |
| Abschlepp-Gebühr | 150 € – 250 € | Grundgebühr für die Umsetzung des Fahrzeugs. |
| Verwaltungsgebühr | 50 € – 100 € | Für den Aufwand der Behörde. |
| Verwahrgebühren | 15 € – 30 € pro Tag | Wenn du dein Auto nicht am selben Tag abholst. |
| Zuschläge | 25% – 100% | Für Einsätze nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. |
| Bußgeld | 35 € – 110 € | Das eigentliche Knöllchen für das Falschparken. |
Wichtig: Je länger du wartest, desto teurer wird es! Die Verwahrgebühren können die Rechnung schnell in die Höhe treiben. Handle also so schnell wie möglich.
5. Aus Fehlern lernen: Wie du das Abschleppen in Zukunft vermeidest
Frankfurt und Offenbach sind „heißes Pflaster“ für Falschparker. Der Parkdruck ist enorm und die Kontrollen sind streng. Hier sind die häufigsten Fallen und wie du sie umgehst:
•Die „Nur mal kurz“-Falle: Mal eben schnell zum Bäcker und in der zweiten Reihe halten? In Frankfurt kostet das mit Behinderung direkt 70 € und einen Punkt. Das ist es nicht wert.
•Rad- und Gehweg-Blockierer: Der ADFC und andere Verbände machen massiv Druck. Das Blockieren von Rad- und Gehwegen wird kaum noch toleriert und führt schnell zum Abschleppen.
•Unklare Beschilderung: Lies Schilder genau. Ein Zusatz wie „Bewohner mit Parkausweis Nr. X“ wird oft übersehen.
Pro-Tipp: Nutze Park-Apps (z.B. EasyPark, Parkster), um freie Parkplätze oder Parkhäuser zu finden und die Parkzeit digital zu bezahlen. Das ist oft entspannter und sicherer, als lange nach einem kostenlosen Platz zu suchen.
Fazit: Ruhe bewahren und einen kühlen Kopf bewahren
Wenn dein Auto abgeschleppt wurde, ist das extrem ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Mit der richtigen Strategie hast du es schnell wieder. Hier ist die Zusammenfassung:
1.Ruhe bewahren und prüfen, ob es wirklich abgeschleppt wurde.
2.Polizei anrufen (Frankfurt: 069 / 755-0), um den Abschleppdienst und Standort zu erfahren.
3.Abschleppdienst kontaktieren, um die Abhol-Modalitäten zu klären.
4.Nötige Dokumente und Geld einpacken und das Fahrzeug abholen.
In einer so unübersichtlichen und angespannten Lage wie im Rhein-Main-Gebiet ist es Gold wert, einen Ansprechpartner zu haben, der nicht nur abschleppt, sondern auch hilft. Dienste wie abc-rheinmain.de verstehen sich als serviceorientierte Partner. Sie sind nicht nur im Auftrag der Stadt unterwegs, sondern helfen auch bei Pannen oder wenn du als Privatperson einen Falschparker von deinem Grundstück entfernen lassen musst. Ihre Erfahrung und Professionalität können in einer Stresssituation den entscheidenden Unterschied machen.
Wir von clickclickdrive.de hoffen, dieser Ratgeber hat dir geholfen. Parke sicher und komm immer gut an dein Ziel!
