Führerschein machen in verschiedenen Ländern der Welt

Auch wenn die Straßenverkehrsordnung in verschiedenen Ländern fast identisch ist, hat jedes Land seine eigenen nationalen Besonderheiten im Straßenverhalten. Dies kann sich daher auf die Methoden für das Fahrenlernen und auf eine Reihe von Rechtsvorschriften auswirken. Sicherlich betrifft dies auch den Schulungsverlauf in den Fahrschulen.

Brasilien

Brasilien FahrschuleFoto: pexels

In diesem Land von Lateinamerika darf man den Führerschein ab dem 18. Lebensjahr machen, um sich jedoch in einer Fahrschule anzumelden, muss sich jeder potentielle Autofahrer einer gründlichen medizinischen Untersuchung unterziehen. Der Gebühr dafür beträgt 120 Dollar. Der brasilianische Fahrschüler kann den praktischen Teil der Prüfung nur nach erfolgreichem Bestehen des theoretischen Prüfungsteils ablegen. Neben der Straßenverkehrsordnung und der Erste-Hilfe-Maßnahmen beinhaltet dieser auch das Beherrschen von Prinzipien der Kommunikation mit anderen Autofahrern und Fußgängern.

Die Schulung an der brasilianischen Fahrschule kostet bis zu 700 Dollar, dieser Betrag beinhaltet die ärztliche Untersuchung und die Staatsgebühr. Dabei ist der Führerschein vorläufig nur für 1 Jahr gültig. Sollte der Fahrer innerhalb dieses Jahres gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen, wird für ihn eine neue Schulung erforderlich.

Israel

Fahrschule Israel
Foto: pexels

Die Prüfung kann hier in mehreren Sprachen und aus der Ferne abgelegt werden. Dafür muss man 30 Fragen beantworten, wovon 4 Fehler erlaubt sind. Nach 24 Stunden wird das Ergebnis auf Null zurückgesetzt und man darf es wieder versuchen. Die Prüfungen darf man beliebig oft wiederholen, aber jeder neue Versuch kostet Geld.

Hier wird man individuell geschult. Jeder Fahrlehrer unterliegt einer strengen Lizenzbestimmung. Jeder Bewerber hat mindestens 28 Unterrichtsstunden.

Im Durchschnitt dauert eine Schulung 3 Monate und kostet 850 Dollar. Die Prüfung selbst und der Sehtest kosten noch weitere 125 Dollar.

Russland

Fahrschule Russland
Foto: pexels

Führerschein darf man hier ab dem 18. Lebensjahr machen. Dabei sind eine Fahrschule und eine medizinische Untersuchung für jeden ein Muss. Die Schulungszeit beträgt 3-4 Monate (190 Stunden) im Durchschnitt. Danach muss die Staatsgebühr (2000 Rubel oder 30 Dollar) bezahlt und die Prüfung bei der Straßenverkehrsbehörde abgelegt werden. Die Prüfungen sind kostenlos und dürfen unendlich wiederholt werden.

So eine Prüfung besteht aus 3 Teilen: „Theorie“ – Prüfung von theoretischen Kenntnissen (Dauer: 20 Minuten, bei 30 Fragen dürfen nicht mehr als 2 Fehler gemacht werden), „Fahrübungsplatz“ – Prüfung der primären Fahrfertigkeiten auf einem Fahrschulgelände, „Stadt“ – eine Fahrt durch die Stadt.

Sollte eine der Prüfungen nicht bestanden werden, wird man die anderen nicht ablegen dürfen. Der Termin für eine Wiederholungsprüfung wird in 7 Tagen nach dem Datum der vorherigen Prüfung festgelegt. Für einen Fahrschüler, der beim dritten Versuch nicht eine der Prüfungen bestanden hat, wird die Wiederholungsprüfung erst in 30 Tagen wieder möglich sein. Wenn man die „Theorie bereits bestanden hat, soll der „Fahrübungsplatz“- und die „Stadt“-Prüfungsteile innerhalb von 6 Monaten abgelegt werden. Sollte ein Schüler in diesem Zeitraum keine Zeit dafür gehabt haben, muss die „Theorie“ erneut abgelegt werden.

Indien

Fahrschule Indien
Foto: pexels

Aber nicht in allen Ländern der Welt kann jeder den Führerschein machen. Da es recht teuer ist. In Indien kann sich das nur etwa ein Prozent der Bevölkerung leisten. Die Vorschulung in einer Fahrschule ist dabei nicht erforderlich, um eine Prüfung ablegen zu dürfen. Bei der Prüfung muss man eigentlich nur die Grundfertigkeiten zeigen: Anfahren, Anhalten, Rechtsabbiegen.

Deshalb bestehen die meisten Hindus eine Fahrprüfung, wenn sie einfach von ihren Freunden oder Verwandten das Fahren gelernt haben. Bezahlt wird dabei nur für die Prüfung selbst und für eine ärztliche Bescheinigung, dass man keine Farbenblindheit hat (sie wird für 100 Rupien in jeder Augenklinik gemacht). Dementsprechend führt das Ganze zu einer geringen Fahrqualifikation der allermeisten Verkehrsteilnehmer in Indien.

USA

Fahrschule USA
Foto: pexels

In den USA muss man zunächst eine schriftliche, theoretische Prüfung bestehen, um einen Führerschein zu machen. Dabei kann der Prüfer die Kenntnisse des Fahrschülers vorab bewerten. Von diesen Prüfungsergebnissen hängt ab, ob der Fahrschüler zum praktischen Teil der Prüfung zugelassen wird, oder diese wiederholen muss. Beim erfolgreichen Prüfungsbestand wird dem Fahrschüler ein Schülerführerschein für 6 Monate ausgestellt, dessen Nutzung auch bestimmte Einschränkungen hat. Weiter muss der Fahranfänger neue Prüfungen bestehen, um den Status eines erfahrenen Fahrers zu erhalten.

Die Straßenverkehrsordnung wird für jeden Staat extra festgelegt. In den meisten Staaten wird sie in verschiedene Sprachen übersetzt, um den Fahrlehrern und Fahrschülern die Kommunikation zu vereinfachen. Außerdem ist für jeden Fahrer ein ärztlicher Sehtest erforderlich.

Da die Regeln und Preise von Staat zu Staat variieren, wird dies am Beispiel von Kalifornien dargelegt:

  • Führerschein darf man ab dem 16. Lebensjahr machen. Dafür muss man das DMV-Büro (Department of Motor Vehicles) besuchen. Ein ärztliches Attest braucht man nicht, ein DMV-Mitarbeiter führt einen Sehtest durch. Die Servicegebühr beträgt 33 Dollar.
  • Theoretische Prüfung kann man in 10 Sprachen bestehen. Durch Fragen werden nicht nur konkrete Kenntnisse, sondern auch Logik getestet. Man muss 30 Fragen beantworten (dabei darf man 6 Fehler machen und drei Fragen überspringen). Sollte man es beim ersten Versuch nicht schaffen, darfst man noch zwei weitere am selben Tag vornehmen. Um sich auf die praktische Prüfung vorzubereiten, wird in der Regel ein Fahrlehrer gebraucht. So ein Unterricht kostet 35-45 Dollar pro Stunde. Die Prüfung findet auf den Stadtstraßen statt. Von 60 möglichen Fehlern darf man nur 15 Fehler begehen. Also es gibt nur wenige Leute, die solche Prüfung nicht bestanden haben. Die Gesamtkosten hängen von der Anzahl der Praxisstunden mit dem Fahrlehrer ab.

Nordkorea

In Nordkorea ist es gar nicht so einfach, einen Führerschein zu machen. Nur Berufskraftfahrer haben damit weniger Probleme, denn es gibt viele Leute, die so einen Wunsch haben.

Insgesamt gibt es hier mehr als 10 verschiedene Führerscheinarten (einschließlich Spezialtechnik). Die Fahrer werden etwa ein Jahr lang geschult. Danach erst erhalten sie ihren ersten Führerschein. Je mehr Fahrerfahrung man hat, desto höher ist die Führerscheinklasse, die regelmäßig aktualisiert wird. Neben den Fahrfertigkeiten muss man ein echter Profi in Sachen Reparatur und Wartung von Autos sein, denn die Autos in Nordkorea werden sehr hoch geschätzt – immerhin haben Sie kaum welche.

Südkorea

Fahrschule Südkorea
Foto: pexels

So schwierig es mit dem Führerschein und Autos in Nordkorea ist, so einfach ist es in Südkorea. Vor nicht allzu langer Zeit wurde dieses Verfahren wesentlich vereinfacht. Heute muss man nur 13 Stunden (von denen nur 6 im Fahren!) geschult werden, um schon Prüfungen ablegen zu dürfen.

Niedrige Lerngebühren und kurze Schulungszeit sind der Grund geworden, dass immer mehr japanische und chinesische Touristen hierher kommen, um einen Führerschein zu machen. In Südkorea ist es viel günstiger und wird auch wesentlich schneller gemacht als z.B. in China (hier kostet ein Führerschein 800 Dollar und dauert mehrere Monate). Und den in Südkorea gemachte Führerschein darf man zu Hause einfach umtauschen.

Tschechien

Fahrschule Tschechien
Foto: pexels

In Europa kann man auch auf so was Ähnliches treffen. In einer Fahrschule in Prag kostet die Schulung etwa 350 Dollar und dauert 1,5-2 Monate. Ein Fahrschüler muss einen Sehtest machen, nach dem er zur Prüfung zugelassen sein wird. Die Prüfung besteht hier aus einem theoretischen Teil, dem der praktische Teil mit den Stadtfahrten folgt.

Ein Führerschein in der tschechischen Hauptstadt zu machen ist günstiger, als in anderen EU-Ländern. Daher versuchen oft die Bewohner der Nachbarländer diese Möglichkeit zu nutzen, obwohl dieser Trick nicht immer erfolgreich ist.

Deutschland

Fahrschule Deutschland
Foto: pexels

In Deutschland wird ein Führerschein unter zahlreichen und dabei extrem strengen Bedingungen gemacht. Deutsche Fahrlehrer werden als die besten der Welt angesehen. Auf einem Fahrplatz unterliegt der Fahrer einer ganzen Menge von verschiedenen Anforderungen, seine Aufmerksamkeit und Genauigkeit werden vom Fahrlehrer ab dem Moment des Einstiegs in das Fahrzeug bewertet.

Auch die Fahrlehrer selbst müssen strenge Anforderungen erfüllen, es werden dabei ihr Ausbildungsstand und der Zustand des für Schulungen verwendeten Fahrzeugs in Betracht gezogen. Alle Schulungszentren werden zudem mit modernster Technik ausgestattet. Übrigens, um die am besten geeignete Fahrschule in Deutschland zu finden, kannst du ruhig unseren Service ClickClickDrive.de benutzen.

Das obligatorische Fahrschulprogramm beinhaltet 14 theoretische und 12 praktische Unterrichtseinheiten. Eine deutsche Fahrschule unterscheidet sich von den anderen dadurch, dass hier die Erste-Hilfe-Maßnahmen unbedingt erlernt werden muss. Es sei auch darauf hingewiesen, dass zu den 20 Praxis-Stunden 4 Stunden Fahren im Dunkeln und 4 Stunden Autobahn-Fahren gehören.

Eine Prüfung besteht hier aus 30 theoretischen Fragen und einer praktischen Prüfung, die eine halbe Stunde dauert. Theoretischer Teil kostet den Fahrer 80 Euro. Es ist erlaubt, diesen Teil dreimal abzulegen. Sollte das Ergebnis im Endeffekt doch negativ sein, darf man diesen Prüfungsteil erst nach 3 Monaten wiederholen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 1500 € – 2000 €.

Interessant ist auch, dass, wenn der Schüler nach drei Versuchen es nicht schafft, er einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (dem sogenannten Idiotentest) unterzogen wird. Mit Hilfe des Idiotentests wird in Deutschland die Fahreignung eines Menschen beurteilt. Bei negativen Ergebnissen darf der nächste Prüfungsversuch erst in einem Jahr wiederholt werden.

Frankreich

Fahrschule Frankreich
Foto: pexels

Französische Fahrschüler müssen nicht weniger strenge Anforderungen erfüllen.

Unter einer Schulung versteht man hier theoretischen Unterricht und 20 Praxis-Stunden. Nachdem man den theoretischen Teil schon hinter sich hat, darf man das Fahren mit einem Familienangehörigen üben, der über eine bestimmte Fahrerfahrung verfügt. Diese Möglichkeit wird im Rahmen des Programms La conduite supervisée vorgestellt. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Fahrt in diesem Fall mindestens 3 Monate und 1000 km lang sein soll.

Zunächst muss man eine theoretische Prüfung ablegen. Weiterhin muss man innerhalb von 3 Jahren das Fahren üben und anschließend den praktischen Teil (32 Minuten) ablegen. Sollte die Prüfung nicht beim ersten Mal bestanden werden, darf sie wiederholt werden. Insgesamt hat man 5 Versuche zur Verfügung, jeder davon wird aber bezahlt. Wenn es beim fünften Mal immer noch nicht geklappt hat, muss man das Ganze von vorne an anfangen.

Frankreich hat ein Punktesystem eingeführt. Anfänger, die gerade Ihren Führerschein gemacht haben, bekommen damit 6 Punkte. Nach drei Jahren Fahrerfahrung bekommt er den vollwertigen Führerschein mit 12 Punkten. Bei Verstößen werden die Punkte abgezogen. Sollten alle Punkte fehlen, wird dieser Führerschein für ungültig erklärt.

Es ist in Frankreich nicht nur obligatorisch, sondern auch sehr teuer an einer Fahrschule zu lernen. Im Durchschnitt kostet es 1200€, mit Prüfungswiederholungen bis zu 1600€. Daher sind bei französischen Jugendlichen unter 25 Jahren 2 folgende Programme beliebt:

  • Le permis à 1 euro par jour – bietet einen speziellen Förderkredit für den Fahrunterricht;
  • La bourse au permis de conduire – bietet die Möglichkeit, die Kosten für den Fahrunterricht zu senken, indem man sich für gesellschaftliche Arbeiten anmelden lässt.

In manchen Situationen können der Fahrunterricht und Prüfungen von einem Arbeitgeber bezahlt werden, der jemanden für den Beruf anwerben will.

Vereinigtes Königreich Großbritannien

Vereinigtes Königreich Großbritannien
Foto: pexels

Einen Führerschein darf man im Vereinigten Königreich ab dem 17. Lebensjahr machen. Nachdem die Gebühr bezahlt wurde, kann man einen befristeten Führerschein bekommen, um damit den Fahrunterricht besuchen, oder eine Prüfung ablegen zu können. Im Vereinigten Königreich ist es nicht erforderlich, den Unterricht in einer Fahrschule zu besuchen, denn dieser ist recht teuer. So kosten, z.B. 45+ theoretische Unterrichtsstunden und 22 Fahrstunden etwa 1,100-1,200 Pfund Sterling.

Daher darf man theoretische Kenntnisse sowohl in einer Fahrschule als auch selbständig bekommen. Das Fahren kann einem von einem Verwandten oder Freund beigebracht werden, denn in Großbritannien darf jeder Fahrer mit mehr als 5 Jahren Erfahrung das Fahren beibringen.

Wenn man daran glaubt gut vorbereitet zu sein, kann man sofort die Prüfungen ablegen, die in Großbritannien nach dem Zufallsprinzip organisiert werden. Dafür ist eine Prüfungsgebühr von 85 Pfund Sterling zu zahlen. Bemerkenswert ist, dass es am Wochenende etwas mehr kostet.

Italien

 Fahrschule Italien
Foto: pexels

Den Führerschein darf man hier ab dem 18. Lebensjahr machen. Dafür sind ein Sehtest sowie eine ärztliche Untersuchung obligatorisch.

In Italien darf man die Führerscheinprüfung als Externer ablegen, indem man sich direkt an eine Kraftfahrzeugzulassungsstelle am Ort wendet, oder nach der Schulung in einer Fahrschule. Ein Führerschein kostet hier 800-900 Euro insgesamt.

Nachdem der theoretische Unterricht beendet ist, hat man 6 Monate Zeit und 2 Versuche, um die Theorieprüfung abzulegen. Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung erhält der Fahrschüler einen befristeten Führerschein und Zugang zur praktischen Fahrprüfung, die einen Monat danach abgelegt werden kann.

Der befristete Führerschein bleibt für 6 Monate gültig. Es sei zu erwähnen, dass man mit einem befristeten Führerschein, nicht nur mit einem Fahrlehrer seiner Fahrschule fährt, sondern mit jedem Fahrer, dessen Fahrerfahrung mindestens 10 Jahre beträgt. Bei diesen kann Fahrpraxis erworben werden.

Die Prüfung besteht aus 40 Fragen, die Antworten wie Richtig/Falsch voraussetzen. Der Geprüfte darf nicht mehr als 4 Fehler machen, ansonsten muss der Prüfungsversuch wiederholt werden. Für das Bestehen der Fahrprüfung hat man auch nur zwei Versuche.

In Italien gibt es ein Punktesystem: Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfungen erhält der Fahrer einen Führerschein mit 20 Punkten, von dem bei Verkehrsdelikten eine bestimmte, dem Schwierigkeitsgrad entsprechende Punktzahl abgezogen wird. Bei vielen schweren Verkehrsdelikten hat die Polizei das Recht, 15 Punkte auf einmal abzuschreiben. Außerdem wird die Anzahl der den Fahranfängern in den ersten 3 Jahren abgeschriebenen Punkte verdoppelt.

Japan

Fahrschule Japan
Foto: pexels

Im Land der aufgehenden Sonne, dürfen zukünftige Autofahrer ihre Prüfungen als Externe ablegen, aber nur ein Drittel davon tut dies ohne vorherige Schulung. Dabei ist auch eine medizinische Untersuchung zwingend erforderlich.

Im Gegensatz zu europäischen Fahrschulen, kostet der Führerschein in Japan etwa 4.000 Dollar. Die Prüfungen werden direkt in der Fahrschule abgelegt.

Mexiko

Fahrschule Mexiko
Foto: pexels

Noch vor wenigen Jahren, musste man in Mexiko nur 50 Dollar bezahlen, um einen Führerschein zu bekommen. Es gab keine Prüfungen, keinen Fahrunterricht. Nichts. Dadurch ist Mexiko-Stadt zu einer der gefährlichsten Städte der Welt geworden.

Erst 2014 wurden hier die Fahrprüfungen eingeführt, die eigentlich auch eher formell waren. Ein einfacher schriftlicher Test und ein Test der grundlegenden Autokenntnisse sind alles, was von einem zukünftigen Autofahrer verlangt wird. Am Rand Mexikos ist es immer noch möglich einen Führerschein auf die alte Art zu machen. Nach 2 Jahren soll er zwar erneuert werden, aber eine Prüfung muss dafür nicht abgelegt werden.

Ägypten

Fahrschule Ägypten
Foto: pexels

Überraschenderweise ist es nicht so einfach, in diesem afrikanischen Land einen Führerschein zu machen. Der theoretische Prüfungsteil ist elementar – Standardfragen mit Lösungsvarianten. Der Schwerpunkt liegt auf dem praktischen Teil. Der zukünftige Fahrer soll das Auto fast professionell handhaben können. So sollte beispielsweise ein Neueinsteiger einen S-förmigen Hindernisparcours nicht nur normal, sondern auch rückwärtsfahren können.

Für die Ägypter stellt es jedoch kein Problem dar, weil viele von ihnen bei der Prüfung bereits anständig fahren können.

Kosten (mit Schulung in der Fahrschule) betragen ca. 1.000 ägyptische Pfund oder 50-60 Dollar.

Wir freuen uns über ein „Gefällt mir“, wenn der Artikel dir wirklich von Nutzen ist. Viel Glück beim Fahren!

Co-Founder - Mitgründer